Die Konzepte

Meine Abschlussarbeit thematisiert alternative Verkaufskonzepte. Ich untersuchte bestehende Konzepte anderer Firmen und erhielt so ein Gespür dafür, wie viele Möglichkeiten es in diesem Bereich gibt. Und so war mein Anspruch für SWAY ebenfalls ein breites Spektrum an Verkaufskonzepten zu entwickeln.

Bei der Entwicklung der Konzepte wollte ich vor allem folgenden Kriterien erfüllen:
– das Sozialverhalten der Kunden wird angesprochen
– Erregung großer Aufmerksamkeit
– emotionaler Einbezug der Kunden
– Nutzung der Produkteigenschaften
– Skalierbarkeit (funktioniert bei fünf Kunden, aber auch bei zwei Millionen)
– Nutzung digitaler Medien

Genau so sah es bei mir auch aus... und ja! Das bin ich auf dem Bild :P
Genau so sah es bei mir auch aus… und ja! Das bin ich auf dem Bild 😛

Da es den Rahmen dieses Blogs sprengen würde alle Konzepte ausführlich zu beschreiben, versuche ich sie in ein, zwei Sätzen zu erklären.

1. Der Shoetruck:
Der Shoetruck von SWAY fährt durch ausgewählte Städte in Deutschland oder der Schweiz und nutzt den Laderaum des Trucks als mobile Verkaufsfläche. Ein ähnliches Konzept kennt man von Foodtrucks aus Amerika.

2. Das SWAY-Mag:
Das Verpackungsdesign des Schuhs entspricht einem Magazin, das an ausgewählten Kiosks und Buchhandlungen deutschlandweit erworben werden kann und dem der Schuh als Magazinbeilage beigelegt wird.

3. Die Schuh-Flat:
Um das Interesse der Kunden zu wecken, führt SWAY als erstes Schuh-
Unternehmen eine Art Garantie auf Schuhe ein. Beim Kauf der Schuhe kann der Kunde zwischen einer ein-, zwei- oder dreijährigen Garantie wählen. Die jeweiligen Garantiestufen bedingen dann den endgültigen Preis der Schuhe.

4. Die SWAY-Community:
Bei der SWAY-Community wird der Kunde selbst zum Unternehmer. Er kann gegen einen Aufpreis mit Hilfe einer Web2.0-Applikation und oder einer App für das Smartphone seinen eigenen Schuh designen. Die so entstandenen Modelle wird in das Sortiment von SWAY aufgenommen. Wird eine bestimmte Anzahl dieses Modells von anderen Kunden erworben, erhält der Designer des Schuhs eine Provision.

5. Der Schrittzähler:
Bei diesem Konzept läuft der Kunde im wahrsten Sinne des Wortes für Veränderung. Die Idee besteht darin, einen kostengünstigen und energieeffizienten Schrittzähler in den Schuh zu integrieren und die mit dem Schuh gemachten Schritte aufzuzeichnen. Ab einer bestimmten Anzahl gemachter Schritte, hilft SWAY einem Menschen in Not.


Aber welches ist jetzt das richtige Konzept?

Ich würde behaupten jede der entwickelten Ideen könnte man als Verkaufskonzept nutzen. Doch meiner Meinung nach war das Konzept des Schrittzählers, das mit der größten emotionalen Bindung der Kunden. Denn jeder Kunde entscheidet individuell, wie viele Schritte er mit den Schuhen macht und für welche Veränderung er läuft. Außerdem nutzt das Konzept die Produkteigenschaften sowie die Möglichkeiten der digitalen Medien.

Auf welche Weise ich dieses Konzept ausgearbeitet habe, erkläre ich im nächsten Beitrag.

Die Konzepte

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